Die Qual der Wahl
Manchmal habe ich fast das Gefühl, dass es Hochzeitspaaren bei der Wahl der Fotolocation für die Brautpaarbilder viel mehr um das Drumherum geht anstatt um sich. Das stimmt natürlich nicht, aber es fällt schon auf, dass die Wahl des Ortes oft mit “was schönes im Grünen” betitelt wird.
Hafen s(t)att grün
Aber auch ohne das klassiche Grün kann man wunderbare Bilder machen. Jessica und Andreas zum Beispiel, haben sich den Aschaffenburger Hafen als Location ausgesucht. Ein eher urbanes und vielleicht tristes Ambiente – aber wie man auf den Fotos sehen kann sind die Bilder alles nur nicht trist trüb oder trostlos, sondern voller Liebe.
Gegensätze ziehen sich an
Ich mag solche vermeintliche Gegensätze die am Ende aber ein wahnsinnig schönes rundes Bild ergeben – denn am Ende kommt es nicht auf die Umgebung an, sondern auf das was im Fokus der Bilder ist: Das Brautpaar!
Ja, aber bitte ohne religöse Konfessionen
Nach der entspannten Paar- und irgendwie auch Familienshooting, ging es nach Niedernberg in den »Marienhof Fecher um sich dort vor der wunderbaren Nina, in einer freien Trauung, das JA!-Wort zu geben.
Wer mich ein wenig kennt, weiß auch, dass ich ein Fan von freien Traureden bin – nicht nur weil das so schön locker und ungezwungen ist – sondern weil es vor allem für die Gäste nochmals eine ganz besondere Möglichkeit ist die Geschichte des Paares zu hören – wie sie sich kennengelernt haben, was ihnen besonders wichtig am Anderen ist und überhaupt was sie zusammenhält.